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ESV Lok Zwickau 2 - SpG. FSV Limbach-Oberfrohna 2/TuS Pleißa     4:4   (0:1)                                                      

 

Torschütze:

0-1 Webner, 0-2 / 0-3 Nußmann, 0-4 Landgraf

Aufstellung:

Schmidt – Frohberg, Küttner, Webner – Bauer (Köthe), Kölling, Landgraf – Nußmann (S.Lindemann)

 

Früh aufstehen hieß es am heutigen 14. Spieltag, bereits 7.30 Uhr trafen wir uns und machten uns auf den Weg zum Tabellenzweiten Lok Zwickau 2. Unser Gegner hatte in der Hinrunde gezwungenermaßen das gesamte Team mit der D1 ausgetauscht, sodass uns ein völlig neuer Gegner erwartete.

Wir gingen motiviert und wach ins Spiel und das war äußerst wichtig, stand unser Gegner doch gleich in zweierlei Hinsicht deutlich über uns. Zum Einen beim Blick auf die Tabelle, zum Anderen beim Größenvergleich der Spieler. Uns war klar, dass wir heute vor allem auf unsere Qualitäten als Fußballer setzen mussten, dabei jedoch das Kämpfen nicht vergessen durften. Ebenso wach wie wir präsentierte sich auch der Gastgeber, beide Teams standen zunächst mal sicher und ließen keine Chancen zu. Während Lok es mit hohen Bällen versuchte, konzentrierten wir uns auf schnelles Kombinationsspiel. Anders als letzte Woche trafen wir heute auf eine Mannschaft, die mitspielen wollte, anstatt sich hinten reinzustellen. So ging es in der ersten Hälfte oftmals hin und her. Erst gegen Ende der Halbzeit konnten wir etwas mehr Druck machen und kamen zu kleineren Chancen. In der 29. Minute war es Till Webner, der uns mit einem Fernschuss in Führung brachte, er fing einen Abstoß des Lok-Keepers ab und beförderte den Ball postwendend im Kasten.

Mit der Führung im Rücken ging es in Hälfte zwei. Wir erwarteten, dass Lok jetzt Druck machen würde, doch der Schuss ging erst mal nach hinten los. Unser erster Angriff saß, Tommy Kölling bediente Dominik Nußmann, der überlegt ins kurze Eck einschieben konnte. Die Lok machte nun etwas mehr Druck, kam zu Chancen und ging dabei auch mehr Risiko ein. Einen Rückpass zum Lok-Torhüter wollte Dominik stören, dabei ließ er ihm keine Chance mehr den Ball zu klären, der Ball prallte von Dominik ab ins Tor – 3-0. Langsam machte sich eine gewisse Erleichterung breit, die uns befreit aufspielen ließ. Und noch hatten wir nicht genug, ein weiterer schöner Angriff über die rechte Seite, Christopher Köthe sieht den freistehenden Jason Landgraf auf der anderen Seite, der mit einem Flachschuss ins kurze Eck vollendet. Hier endet der angenehme Teil unseres Auswärtsspiels, was folgt sind ein Eigentor, nachlässige Verteidigung und viel viel Nervosität. Vielleicht hat am Ende die Kraft gefehlt, vielleicht waren wir nach dem Eigentor verunsichert, vielleicht waren wir uns des Sieges zu sicher – es wird wohl eine Mischung aus allem gewesen sein, die uns heute zwei Punkte gekostet hat. Wir sollten uns jedenfalls nicht an dem Ergebnis hochziehen, immerhin haben wir gegen einen guten Gegner über weite Strecken das Spiel beherrscht, das sollte uns für die kommenden Spiele Auftrieb geben.

 

 

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